Bevor ich mich auf den Weg machte brutzelte ich noch ein wenig in der Sonne und lief meinem Geld hinterher. Mit etwa 1 Stunde Verspätung machte ich mich auf den Weg und fuhr den Vulkanradweg an.
Es war heiss und hügelig, aber meine Arbeit wurde mit Schlössern, verwunschenen Brücken und zauberhaften Wegen durch die Wälder belohnt.
Kurz vor Frankfurt bin ich auf die (wirklich) Hohe Straße gefahren und hier war ich einem imposanten Ausblick ausgeliefert.
Ich war entzückt dass mich auf der ganzen Strecke kein, wie auch immer geartetes, unglückliches Schicksal ereilte, aber "Was nicht ist kann ja noch werden." dachte sich das Schicksal.
So kam die Musikmesse ins Spiel und ich saß etwa 1,5 Stunden vor einer vollen Herberge und suchte nach alternativen Schlafmöglichkeiten.
Henric und seine Freundin Julia erlösten mich dann von meinem Leid und spendierten mir den schönsten Abend den ich seit gut 10 Tagen hatte, ein Flammkuchen, eine Dusche, einen Waschgang und ein Sofa.
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